tag:blogger.com,1999:blog-41414191005206833272024-03-08T01:04:56.252-08:00Gold Preis BlogGold is NOT a commodity. It is a currency! - "Gold ist Bargeld mit Versicherungsschutz!"InvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comBlogger32125tag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-11650505493571311452012-04-05T12:12:00.002-07:002012-04-05T12:16:51.257-07:00Holt unser Gold heim!<span style="font-weight: bold;">Die Initiative der</span> <strong>Deutsche Edelmetall-Gesellschaft, gegründet von Peter Böhringer (goldseitenblog.de) unterstüten wir natürlich voll umfänglich.<br /><br />Näheres dazu unter der Webseite:<br /><a href="http://www.gold-action.de/initiative.html">http://www.gold-action.de/initiative.html</a><br /><br />und rufen jeden Bürger auf sich dieser Initiative anzuschließen,<br />denn es geht um unser aller Volksvermögen, welche von der Bundesbank nur treuhänderisch verwaltet wird.<br /></strong>InvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-84795225413847754142012-04-04T16:31:00.003-07:002012-04-04T17:46:26.674-07:00Grundsatz wegen "platzen der Goldblase"Wir haben lange nichts mehr in diesem Blog geschrieben, da sich vom Grundsatz NICHTS geändert hatte.<br /><br />Aus aktuellem Anlaß möchten wir ein Video verlinken, das wir für die beste Darstellung halten, welche jemals in Musikform zu diesem Thema gemacht wurde.<br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Fight of the Century: Keynes vs. Hayek Round Two </span><br /><br /><a href="http://www.youtube.com/watch?v=GTQnarzmTOc&feature=player_embedded">http://www.youtube.com/watch?v=GTQnarzmTOc&feature=player_embedded</a><br /><br /><br />Einige Zitate von Hayek aus dem Text:<br /><br />"....not your central plan ...... the economie is organic ....<br />who plans for who, can i plans for my self or leave it to (you) ....<br />i want plans by the many and not by the few ....!"<br /><br /><br />Spätestens ab Minute 6:40 können Sie ersehen was und wie und mit wem wir es zu tun haben, Dinge die nichtmal der (Verlierer) verstehen kann ....<br /><br /><br />Rechtsbrüche am laufenden Band seit mittlerweile 2 Jahren, auf die Themen von ESM, MF Global etc. wollen wir gar nicht gesondert eingehen, sondern noch einmal darauf verweisen, wenn Sie die Grundsätze verstehen wollen, die unumstößlich sind, trotz aller Rechtsbrüche und Manipulationen, Sie zu den Anfängen dieses Blogs zurück gehen sollten - denn es steht dort ALLES beschrieben und es hat sich NICHTS verändert.<br /><br /><br />Abschließend für heute die Aussage, auf die wir hier, sowie in der Metallwoche.de auch demnächst noch näher eingehen werden:<br /><br /><span style="font-weight: bold;">"Gold befindet sich nicht in einem Bullenmarkt, es hat seinen Bullenmarkt noch nichtmal begonnen."</span>InvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-71968439997989118262011-05-19T12:22:00.001-07:002012-04-05T12:25:29.993-07:00Why Gold & Silver? Mike Maloney Tells All<h1 id="watch-headline-title"> <span id="eow-title" class="long-title" dir="ltr" title="Why Gold & Silver? Mike Maloney Tells All About Investing In Precious Metals"> <span style="font-size:85%;"><br /> </span></span></h1><a href="http://www.youtube.com/watch?v=E5VNAEmmBQM&feature=share">http://www.youtube.com/watch?v=E5VNAEmmBQM&feature=share</a><br /><br />Must see!<br /><br />1,5 Stunden die sich mehr als lohnen, auch für diejenigen die nicht pefekt englisch verstehen.InvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-20690615218906410522011-04-29T20:36:00.000-07:002011-05-28T18:26:26.813-07:00Silber $49ohne weiteren Kommentar.<br /><br />Können Fahnenstangen brechen?<br /><br />Ja klar ....InvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-67486024167993552342011-01-31T12:34:00.000-08:002011-01-31T12:40:56.066-08:00Goldstandard kommt in den Massenmedien an....... wenn auch zaghaft, so doch mit Macht ...<br /><br /><h1 id="watch-headline-title"><span style="font-size:100%;"><span id="eow-title" class="long-title" dir="ltr" title="Wir brauchen ein neues Geldsystem (ein gerechtes Tauschsystem)_(480p).mp4">Wir brauchen ein neues Geldsystem</span></span></h1>http://www.youtube.com/watch?v=q_Ztb_gEIhUInvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-6681167541099659642010-09-22T17:40:00.000-07:002010-09-22T17:45:49.740-07:00Mike Maloney Schools Bankers on Deflationhttp://www.youtube.com/watch?v=uzef43gdupk<br /><br />Mike Maloney - wir brauchen nichts über ihn zu sagen, wenn Sie diesen Blog lesen :-).<br /><br /><br />Morgen kommt der Teil 2.<br /><br /><br />Das wichtigste "You tube" Video überhaupt:<br />"the biggest wealthtransfer in history of mankind"<br />http://www.youtube.com/watch?v=a9-bOinwh9YInvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-90532845242977756672010-09-21T20:27:00.000-07:002010-09-21T20:38:40.459-07:00Heute war der Tag ...Was war heute für ein Tag ?<br />Siehe Nachrichten und diverse seriöse Blog ... eigentlich ist nichts passiert was man vorher nicht schon wusste .... außer:<br /><br />Das erstemal sind USD und Oel zeitgleich gefallen !<br />Aber dies ist eine Randerscheinung, denn wir wissen ja es war eine Intervention der EZB und der PBoC um den Euro zu heben und den USD zu drücken.<br /><br />ABER: ... und DAS ist der letzte Beweis für die letzten Zweifler und Nichtversteher unter den Systemlingen in der Kommentatorengemeinde, vorausgesetzt sie haben das 1x1 in der Grundschule gelernt.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">ALLE relevanten Währungen</span> sind heute zeitgleich, 1:30 bis 2:00 pm EST gegen den USD gestiegen.<br />Euro, Aussie, Loonie, Franken, Yen und <span style="font-weight: bold;">GOLD</span>.<br /><br />Der ROHSTOFF Oel, ist gefallen, synchron zu den Aktienmärkten die auf der Stelle trabten.<br /><br /><br />Zitat:<br /><span style="font-weight: bold;">"GOLD ist eine Währung und deswegen verhält es sich auch wie eine."</span>InvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-70684461544725321062010-09-18T17:43:00.000-07:002010-09-18T18:10:18.238-07:00AngloGold schliesst sein HedgeBookViele Monate gab es keine echten News!<br /><br />Nein, ATH sind keine wirklichen News, da sie lediglich ein Ausdruck der Veränderung der Wechselkursverhältnisse der Hauptpapierwährungen gegen die Währung Gold sind.<br /><br /><br />Doch <span style="font-weight: bold;">DAS</span>, das ist eine echte News:<br />AngloGold schließt seine Shorts (Mittel $450), Analysen schätzen das AngloGold dies ca. 1,4 Mrd. Dollar kostet (exakte Daten gibt es erst am Quartalsende).<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Dies </span>ist auch der Grund für den "Goldpreisanstieg", der für viele <span style="font-style: italic;">aus heiterem Himmel</span> kam."<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Nach Barrick ist dies der 2. Titan</span> (Zitat: Eric Sprott), der sein HedgeBook schließt.<br />Insider bezeichnen dies als: <span style="font-weight: bold;">"Letzter Halt vor der Endstation."</span><br /><br /><br />Wir wissen was die nächsten Wochen passieren wird (die Schließung von Barricks HB hat es gezeigt) und wie es dann weiter geht.<br />Nein, es gibt dafür kein geschichtliches Pondon, da es diese Situation noch niemals zuvor gab.<br />Kein VWL Brotfresser und kein Charttechniker kann Ihnen dabei weiter helfen.<br /><br />Nur einer kann Ihnen helfen: <span style="font-weight: bold;">Ihr </span>gesunder Menschenverstand (falls Sie noch einen haben).InvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-69169493924068087562010-09-07T15:49:00.000-07:002010-09-06T19:56:46.764-07:00Gold is NOT a commodity. It is a currency !<div class="icon"><br /></div><div class="item-line"><div class="item-image"><a href="http://goldpreisblog.blogspot.com/2009/06/gold-is-not-commodity-it-is-currency.html" target="_blank"><img src="http://blogger.googleusercontent.com/tracker/4719460734214209455-6684256270286465091?l=goldpreisblog.blogspot.com" alt="" border="0" /></a></div> </div> <div class="item-line">Mit dieser <span style="font-weight: bold;">wichtigsten </span>aller Aussagen, wird sich dieser Blog beschäftigen.<br /><br />Sie werden hier keine tagespolitischen und tagesaktuellen Nachrichten oder Geschehnisse finden, sondern in diesem Blog geht es um die grundsätzliche Funktion des Geldsystemes.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">GOLD IST EINE WÄHRUNG !!</span><br /><br />Erst wer diese Tatsache verinnerlicht hat, wird das Wesen von Gold und damit auch seine Werte/Preisfindung verstehen.<br /><br />Unten in diesem Blog finden Sie auch die grundsätzlichste Erklärung von allen:<br /><span style="font-weight: bold;">Was ist Geld?</span><br />Gönnen Sie sich diese wenigen Minuten/Stunden um die Grundlage der Wirtschaftstätigkeit der menschlichen Gesellschaft kennenzulernen.<br /><br />Das was Sie hier erfahren, lernen Sie nicht an normalen Elite-Unis, sondern nur in den "Nachkursen, Specials" der Elite-Elite-Unis.<br /><br /></div>InvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-79725035441120193322010-07-25T21:06:00.000-07:002010-07-25T21:09:53.265-07:00the 2. Phase starts TODAYHundertfach habe ich diesen Link gesendet und gepostet, denn es ist einer wichtigsten Beiträge überhaupt !!<br /><br />Genießen Sie diese 8 Minuten mit Mike Maloney<br /><span style="font-weight: bold;"><br /></span>http://www.youtube.com/watch?v=a9-bOinwh9Y<span style="font-weight: bold;"><br /><br /><br /></span>Gruss<br />IT<span style="font-weight: bold;"><br /></span>InvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-65855778304554393072010-05-27T13:32:00.000-07:002010-05-27T13:33:04.590-07:00Wird der Goldpreis bis 10.000 $ pro Feinunze ansteigen ?<span style="font-weight: bold;">Wird der Goldpreis bis 10.000 $ pro Feinunze ansteigen ?</span><br />von Harald Weygand<br />Donnerstag 27.05.2010, 01:00 Uhr<br /><br /><br /><a href="http://www.godmode-trader.de/nachricht/Wird-der-Goldpreis-bis-10000-pro-Feinunze-ansteigen-Gold,a2185743,b45.html" target="_blank">http://www.godmode-trader.de/nachricht/Wird-der-Goldpreis-bis-10000-pro-Feinunze-ansteigen-Gold,a2185743,b45.html</a><br /><br /><br />Frage-Antwort-Spiel mit IT:<br />Natürlich wird er das und nicht nur numinell.<br /><br /><span style="font-style: italic;">Und warum?</span><br /><br />Weil es die einzige Anlageform ist, die grössere Vermögenswerte aufnehmen kann, ohne gleichzeitig die Weltwirtschaft abzuwürgen und zu zerstören.<br /><br /><br /><span style="font-style: italic;">Wird der Goldwechselkurs in USD nochmal auf $900/oz zurück fallen ?</span><br /><br />Ja, (wie öfters bereits gesagt) möglich ist dies, bei einem Wechselkursverhältnis Euro/USD 1:1 (oder drunter).<br /><br /><br /><span style="font-style: italic;">Komme ich als europäischer Anleger dann nochmal zu 900 Euro/unze an Metall ran?</span><br /><br />Die ein oder andere Münze (evtl. auch bei e-bay) wird sich noch auftreiben lassen, grössere Mengen (Gesamtmarkt betrachtet) zu 99% wohl nicht mehr.<br /><br /><br /><span style="font-style: italic;">Gehst du deswegen in Gold (beim Papierhandel auf den Preis) short ?</span><br /><br />Ich kann auch mit ner Pistole im Mund, mit gelockerdem Abzug nen Jogginglauf veranstalten. <img src="http://hartgeld-forum.de/forum/images/smiles/icon_smile.gif" alt="Smile" border="0" /> <img src="http://hartgeld-forum.de/forum/images/smiles/icon_cool.gif" alt="Cool" border="0" /><br /><br /><br /><br />Witzig wird es, wenn wir für ein <span style="font-weight: bold;">paar Tage</span> $900 Spot haben und kein Händler in Europa irgendeine Unze für unter 1000 Euro rausrückt. <img src="http://hartgeld-forum.de/forum/images/smiles/icon_smile.gif" alt="Smile" border="0" /> <br /><br />Wer es spätestens dann noch nicht begriffen hat, dem ist dann wirklich nicht mehr zu helfen. <img src="http://hartgeld-forum.de/forum/images/smiles/icon_cool.gif" alt="Cool" border="0" /> <br /><br /><br />Gruesse von<br />ITInvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-6671364808894182602010-03-14T09:09:00.000-07:002010-03-14T09:11:17.101-07:00Gold und sein "Gegner"Eine Erklärung für all jene die meinen/denken, das Staatsverschuldung doch kein Problem wäre, man senkt halt einfach die Zinsen (wie derzeit), dann können die Staaten die Zinslasten locker schultern.<br /><br />FALSCH.<br />Die niedrigen Zinsen gelten nur für kurzfristige Ausleihungen.<br /><br />Der Gegner von Gold sind die Langläufer (10+ jährigen Anleihen) und diese liegen in den USA bei 3,7%+ (bei den meisten anderen Ländern weit drüber)<br /><br />Die Zinsen der Langläufer KANN man nicht absenken, da sie Zahlungsversprechen der Pensionsfonds und LVs weltweit sind (garantierte Rendite).<br /><br />Wenn man (theoretisch) daher geht und die Zinsen der Langläufer (vielleicht mit politischer Macht) absenkt, wären die Fonds/LVs gezwungen andere Investments zu suchen um ihre Renditeversprechen einzuhalten. Viel gibt es da nicht als Alternative.<br /><br />Sollten jetzt, politisch bedingt, die Fonds/LVs ihre Versprechen aushebeln dürfen, würden die Anleger selber aus diesen rausgehen und woanders reingehen (müssen).<br /><br />Wie man es auch dreht und wendet, es gibt schlicht keinen Ausweg.InvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-19957009149063567972010-01-24T13:50:00.000-08:002010-01-24T14:13:50.812-08:002 wichtige Nachrichten und 1 GrundsätzlichkeitIm Zuge der aktuellen Korrektur geistern ja wieder einmal die abenteuerlichsten Gerüchte und Annahmen durch die Systempresse, sowie durch die Bloggerszene.<br /><br />Kommentieren möchte ich dies nur insofern, das alle Grundsätzlichkeiten in diesem Blog beschrieben und Charttechnische Überlegungen allenfalls für Trader interessant sind, jedoch nicht für den normalen Menschen und/oder Investor.<br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Grundsätzlichkeit:</span><br />Kaum brechen, wegen Chinas "Währungs-Spielchen" und dem Teleprompter-Mann die Börsen um ein paar Punkte ein, wird das Gespenst der Deflation wieder hochgeholt.<br />Dabei ist es für Menschen die ihr Cash in Gold halten völlig irrelevant ob wir ein deflationäres oder ein inflationäres Umfeld haben.<br /><br /><strong>Gold verhält sich wie Bargeld. (Währungen)<br />Es ist neben Papier-Bargeld die liquideste "Anlage"-Form der Welt.<br />Aus diesem Grunde gewinnt es auch in einem deflationären Umfeld (vielleicht nicht nominal, jedoch effektiv) an Kaufkraft.<br />In einem inflationären Umfeld natürlich ebenso.</strong><br /><br />Es ist JEDERZEIT, weltweit in lokales gesetzliches Zahlungsmittel tauschbar,<br />mit dem Vorteil das es nicht "über Nacht" per Federstrich entwertet werden kann.<br /><span style="font-weight: bold;"> Gold ist Bargeld mit Versicherungsschutz.</span><br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Wichtigsten Nachrichten.</span><br /><br />1. Barrick Gold hat Ende November 2009 sein komplettes Hedge Book geschlossen.<br />D.h. eine "Absicherung" gegen fallende Preise hält der grösste "Maulwurf" der Welt und zugleich Die Mine des Goldkartells nicht mehr für "nötig".<br />Warum wohl ??? :-)<br /><br />2. Seit Ende November lassen sich JPM und Goldman ihre Kontrakte an der Comex massiv physikalisch ausliefern.<br />Im Dezember 10.000 Kontrakte (1 Mio Unzen = 31,1 Tonnen).<br /><strong style="font-weight: normal;">"Goldman und JPM als Stopper (also an sich ausliefern lassen)<br />und Nova Scotia als Issuer (also ausliefernd)"</strong><br /><span style="font-weight: bold;"><br /></span><strong style="font-weight: normal;">JPM hat sich allein am 30.12.2009 2,165 + 77 Kontrakte (1 Kontrakt = 100 Unzen) ausliefern lassen! Das sind alleine an einem Tag 7 Tonnen!<br />Und wieder war Nova Scotia größter Lieferer mit 2,263 Kontrakten gesamt! </strong><br /><br />VT on:<br />DIE (Insider) räumen die Comex leer. Warum wohl ?<br />VT off.<br /><br /><br />Wenn Sie überhaupt einen Indikator auf dem Schirm haben wollen, dann ist es die Gold/Oel-Ratio, denn hier trifft echtes Geld auf den wichtigsten Rohstoff.<br />Diese beträgt im langfristigen Mittel 1:15 (1 Unze kauft 15 Barrel Oel).<br />Solange diese Ratio nicht aus dem Ruder läuft, passiert effektiv gesehen gar nichts.<br /><br /><br />So, und jetzt können wir uns wieder beruhigt schlafen legen. :-)InvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-49385899235461276002009-12-21T16:23:00.000-08:002009-12-21T16:24:00.119-08:00Statment of the Year<span style="font-style: italic;">The US dollar and Washington have no concept of the dollar as a common economic union of states, but take my word, <span style="font-weight: bold;">the forex markets will</span>.<br /><br />JS.<br /></span>InvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-45876899298248489632009-10-06T15:47:00.000-07:002009-10-06T15:51:44.389-07:00Gold auf Allzeithoch ? ... oder doch nicht ?gold ist heute "gestiegen" bis auf USD 1042.<br />neues allzeithoch schreiben viele, vom systemkollaps fabulieren andere usw usf.....<br /><br />die andere gruppe ist die jener die fabulieren das in euro gerechnet sich kaum was getan hat und wir vom allzeithoch in euro (750) noch weit entfernt sind.<br /><br />zu den untergangspropheten möchte ich mich nicht äußern, jedoch zu den euro-aposteln:<br /><br /><br />auf einen denkfehler möchte ich einige hinweisen, auch wenn ich immer wieder klar stelle, das gold über $1000 kein systemkollaps erkennen lässt, sondern einfach nur eine veränderung des wechselkursverhältnisses darstellt.<br /><br /><br />natürlich kann der ein oder andere über 750 euro/unze fabulieren.<br />begibt sich damit aber aufs gleiche niveau wie WE (hartgeld.com) u.a..<br /><br />das wechelkursverhältnis der wichtigsten fiats hat sich die letzten tage faktisch nicht verändert.<br />trotzdem ist der wechselkurs der währung gold "nach oben geschnellt"<br /><br /><br />tauschen wir gold durch euro aus, dann hätten wir jetzt einen Euro/USD kurs von 1,39 .... und dann würden einige ganz andere töne spucken.<br /><br /><br />einzig und alleine die tatsache das der USD derzeit als carrytrade währung genutzt wird, hält seinen kurs, im vergleich zu anderen fiats soweit unten.<br /><br /><br />schaun wir wie die euro-apostel (die 700-750er) in den mond schauen, wenn der wechselkurs USD/Gold nachwievor bei 1050:1 steht, aber das kursverhältnis Euro/USD bei 1,15 - 1,20 liegt, weil es das kindergartenkonfetti aus "brüssel" anfängt zu zerfetzen.<br /><br /><br />gruss<br />ITInvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-25150510311807051962009-08-04T18:30:00.000-07:002009-08-04T18:31:54.512-07:00Pro und Contra EM-Anlagedas thema des threads lautet:<br /><span style="font-weight: bold;">Pro und Contra EM-Anlage</span><br /><br />und nicht:<br /><span style="font-weight: bold;">pro und kontra geld-anlage vs. produktionsmittelanlage</span><br /><br /><br />uppps, hat da eben grad jemand den unterschied erkannt <img src="http://hartgeld-forum.de/forum/images/smiles/icon_cool.gif" alt="Cool" border="0" /> <br /><br /><br />ihr redet immer wieder aneinander vorbei, wo bei ich das gefühl habe, ihr wisst das sogar und macht es aus intellektuellem spass <img src="http://hartgeld-forum.de/forum/images/smiles/023.gif" alt="023.gif" border="0" /><br /><br /><br />ich habe 2 möglichkeiten der anlage:<br /><br />1. ich kann in geld anlegen<br />2. ich kann ich renditeträchtigen produktionsmittel anlegen<br /><br /><br />alles andere gruppiert sich unter diese beiden hauptgruppen.<br /><br />nun die konsequenz:<br />wenn ich in geld anlegen will, sind EM (vorallem gold) das sicherste (gründe hinlänglich bekannt.<br /><br />wenn ich in renditeträchtigen produktionsmittel anlegen will (auch zinspapiere gehören dazu), muss ich für mich selbst herausfinden, welche anlage die beste rendite mit dem geringsten risiko abwirft.<br />(von der stillen beteiligung an einer chinesischen schuhfabrik bis hinzu t-bonds ist alles vertreten)<br /><br />punkt. das wars eigentlich schon ! <img src="http://hartgeld-forum.de/forum/images/smiles/icon_smile.gif" alt="Smile" border="0" /> <br /><br /><br />die pro und contras habt ihr oben alle schon genannt.<br />ich will einen aspekt mit einfügen:<br /><br />gold/geld bringt keine zinsen (rendite). <br /><span style="font-weight: bold;">(euro/usd bargeld übrigens auch nicht)</span><br />investments in produktionsmittel können rendite bringen.<br /><br /><br />gruss<br />IT<br /><br />ganzer thread hier:<br />http://hartgeld-forum.de/forum/viewtopic.php?p=42219#42219InvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-21648626631790157222009-07-07T12:40:00.000-07:002009-07-07T12:54:52.362-07:00Auf und nieder, immer wiederEs mehren sich immer wieder die Fragen:<br />Soll ich jetzt Gold Kaufen ? <br /><br />Hier die Antwort dazu:<br /><br /><br />Ich verweise nochmal darauf: <span style="font-weight: bold;">GOLD IST EINE WÄHRUNG. </span>(kein Rohstoff)<br /><br />Deswegen verhält es sich auch wie eine Währung und nicht wie ein Rohstoff.<br />Und deswegen muss man es auch betrachten wie eine Währung und nicht wie einen Rohstoff.<br /><br />ALLE Assets die in einer Depression nicht gebraucht werden, sinken im realen Preis.(inflationsbereinigt)<br /><br />Gold wird dies nicht tun, da es eine der Major Currency ist (neben dem USD, Euro, Yen, CHF, AUD, CAD .... evtl. Yuan und Rubel)<br /><br /><br />Der Vorteil der <span style="font-weight: bold;">Währung Gold</span> ist, sie kann nicht inflationiert werden, sie steht außerhalb des Fiat-Systems.<br /><br />Sie bietet mindestens Werterhalt gegenüber den Abwertungen der anderen Majors.<br /><br />Sollten die Fiat-Majors allerdings crashen, drängt alles aus den 9 anderen Majors in die eine verbleibende Währung.<br />Das wird sie automatisch im Preis/Wechselkurs treiben.<br />Das gleiche würde passieren, wenn alle aus den Majors raus und in den CAD rein wollen würden, das würde den Preis/Wechselkurs des CAD auch treiben.<br /><br />Mathematik 1. Klasse.<br />Das Leben ist einfach.<br /><br />Solange man Gold allerdings als Rohstoff und nicht als das ansieht was es ist, erschließt sich einem diese einfache Logik natürlich nicht.<br /><br />gruss<br />ITInvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-83827151783190705652009-05-31T20:48:00.000-07:002009-06-27T20:50:20.849-07:00Gold und die Panik von 1980noch einen hinweis um dinge zu verstehen und nachvollziehen zu können.<br /><br />vor der panik 79/80 lag der goldpreis bei ca. $400.<br />allgemein wird gesagt das der goldpreis an seiner spitze, inflationsbereinigt ca. $2500 betragen müsste, also nominal das 3 fache der spitze damals.<br /><br />demnach würde der goldpreis ohne panik heute ca. $1200 betragen müssen.<br />(400 * 3).<br /><br />wenn man nun bedenkt das 1000 eine psychologisch wichtige marke ist, die es zu halten gilt (und die verteidigt wird), sind wir ziemlich genau im normalen währungskanal.<br /><br />psychologisch ähnlich wichtige währungsmarken sind zb auch:<br /><br />USD/Euro 1 zu 1,50 (neue DM)<br />USD/CAD 1 zu 1<br />USD/Yen 1 zu 100<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Da Gold die Währungsmarke außerhalb des Fiat-Systems ist, ist sie die wichtigste, denn sie lässt sich nicht durch neue Yens und Euros einfach korrigieren.</span><br /><br /><br />gruss<br />ITInvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-6799579428726380202009-05-31T20:45:00.000-07:002009-06-27T21:01:04.188-07:00Fragen zum Goldpreis - Must read<span style="font-weight: bold;">Gold ist eine Währung und kein Rohstoff !</span><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Deswegen verhält es sich auch wie eine solche.</span><br /><br /><br /><br />Zu der frage mit dem Goldpreis.<br />Es ist ein ganz einfacher Punkt.<br />Ganz ohne VTs und ohne zulange auf den riesigen Shortpositionen JPMs der Vergangenheit rumzureiten.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Gold maschiert (und ist die letzten Jahre seit 2001) mit der Inflation mit.</span><br />Real hat Gold (sowohl in USD wie in Euro, mit kl. Abweichungen) einen Kaufkrafterhalt geboten.<br /><br />Dies wird es als Währung auch nachwievor tun.<br /><span style="font-weight: bold;">Es ist eine Währung außerhalb des Fiatsystems.</span><br />Versucht es wirklich als Währung zu sehen (als eine Währung, wie andere Währungen auch), nicht als Rohstoff !!!<br />Im gleichen Maße wie die Major Currencies im Wert verfallen sind, ist Gold gestiegen.<br /><br />Natürlich gibt es eine bestimmte politische/psychologische Marke, die bei $1000 liegt ... aber wenn die erstmal gebrochen ist, geht es wie gehabt weiter.<br /><span style="font-weight: bold;">Solange das System als solches existiert, wird Gold ganz normal weiter mit der Inflation marschieren.</span><br /><br />Einen Knall gibt es erst dann, wenn das System am kollabieren ist (oder die meisten glauben das es kollabiert).<br />Dann gibts die Fahnenstange in USD/Euro gerechnet, weil alle aus dem Papier raus wollen.<br />Dann werden sich aber auch kaum Goldbesitzer finden die bereit sind Gold für Fiat zu tauschen .... was den Effekt auslöst das massen an Bietern, einer fast verschwindend geringen Anzahl an Anbietern gegenüberstehen.<br /><br />Ihr dürft nicht vergessen, in Gold sind grössenteils nur die "Hartgesottenden" (wie Kostelany sie nannte) und die tauschen/verkaufen nicht bei jedem Windhauch.<br /><br />An diesem Moment hören auch die Papierspiele von JPM auf, denn wenn grosse Fonds und Vermögensverwalter aus dem Papier raus wollen (weil es im Systemkollaps wertlos werden kann), kaufen die physisch sämtliche Shorts von JPM auf und JPM wird keine Short-Spielchen mehr spielen.<br /><br />Ich hab keine Glaskugel wann es sein wird, aber ab diesem Moment werden Tagesschritte von $100 (hatten wir schon) und Wochenschritte von $1000 m.E.<br />normal sein.<br /><br />Schaut euch nochmal den Chart von 12-1979 und 01-1980 an und denkt euch 2 Nullen beim Dollar dazu, dann bekommt ihr ein Gefühl dafür WAS Panik ist und bewirken kann.<br /><br />Damals war nur der Unterschied das das System nicht auf dem Spiel stand, deswegen ging es danach auch schnell wieder abwärts, nachdem die Panik verflogen war.<br /><br />Nur bis zu diesem Zeitpunkt marschiert Gold ganz normal mit der Inflation mit (abgesehen von der politischen Marke von $1000).<br /><br /><br />gruss<br />IT<br /><br /><br /><br />Ich weis es fällt schwer dies zu begreifen (richtig zu begreifen), aber solange diese Tatsache nicht verinnerlicht ist, wird jeder der sie nicht verinnerlicht hat, sich immer und immer wieder die gleiche Frage stellen, selbst sogenannte "alternative Experten".<br /><br />In einem anderen Beitrag beschrieben:<br /><span style="font-weight: bold;">Selbst wenn die Goldproduktion von heute auf morgen auf Null fährt, wird der Goldpreis nicht explodieren.</span>InvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-77203139892898165722009-05-31T20:01:00.000-07:002009-06-27T20:52:04.729-07:00Gold als Währung - Die Praxis<span style="font-weight: bold;">ich weis wo der haken in den köpfen ist. </span><br />deswegen will ich es noch anschaulicher machen mit einem vielleicht absurd klingenden beispiel.<br /><br /><br />stellt euch einfach vor es gäbe mitten im südpazifik (weil da noch genug platz ist <img src="http://hartgeld-forum.de/forum/images/smiles/023.gif" alt="023.gif" border="0" />) einen kontinent/land (wie australien), die nennen wir GOLDLAND.<br />die dortige währung und dortiges gesetzliches zahlungsmittel heist/ist gold.<br /><br />es zirkulieren also auf der welt an majorcurrencies:<br />USD, Euro, YEN, CHF, CAD, Pfund, Gold, AUD (Yuan, Rubel).<br /><br />9 von denen sind sogenannten fiat währungen (egal ob jetzt mit zins oder nicht geschöpft)<br /><br />beim zusammenkrachen einer fiat-major flüchten die anleger/halter in andere majors (zb von USD in euro oder pfund in yuan), oder auch zT in Gold.<br /><br />wenn alle 9 fiats zugleich zusammen krachen, erfolgt die flucht in die 10.<br /><br />wenn nur 8 zusammen krachen, weil zb (nehmen wir an das würde theoretisch gehen) der CAD nicht mit zusammenkracht, erfolgt die flucht in CAD und Gold (über das fluchtverhältnis in % kann man sich streiten).<br /><br /><span style="font-weight: bold;">GOLD IST EINE WÄHRUNG.</span><br /><br />ich weis (und das mein ich wirklich nicht bös oder komisch), es ist schwer über diese brücke zu gehen und das <span style="font-weight: bold;">wirklich zu verinnerlichen</span>, auch wenn man es schon hundertfach geschrieben oder ausgesprochen hat.<br /><br />aber erst ab dem moment wo "du" (mit du meine ich jeden einzelnen menschen) sagen wir eine unze gold als gleichwertige währung neben den 9 oder 7 anderen ansiehst (die <span style="font-weight: bold;">derzeit lediglich nicht</span> die form eines gesetzlichen zahlungsmittels hat), wirst "du" begreifen was beim währungscrash wirklich passiert und vorallem <span style="font-weight: bold;">WARUM </span>es passiert.<br /><br />warum zb nicht die flucht (sind nur beispiele mit denen ich nicht das vereinzelte umschichten von anlagen meine) in häuser, socken, rum, rohöl, rinder, kupfer ... ?<br /><span style="font-weight: bold;">weil es keine währungen/geld sind.</span><br /><br />lieben gruss<br />ITInvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-47178365588950528132009-02-27T20:08:00.000-08:002009-06-27T20:08:47.845-07:00Der einzige Ausweg aus der Zwangsentschuldung.<div class="postoverflow"><span style="font-weight: bold;">Abschluss:<br />Der einzige Ausweg aus der Zwangsentschuldung.</span><br /><br /><br />Der einzige Ausweg aus der Zwangsentschuldung, durch vollständige Entwertung des alten Papiergeldes, besteht darin, es an einem bestimmten Punkt an einen realen Geldwert zu koppeln.<br /><br />Wenn ich also das alte Papiergeldsystem am laufen halten und keine Zwangsentschuldung will, <span style="font-weight: bold;">muss ich es ankern</span>, z.b. an Gold.<br />Das kann ich durchführen, ohne Gefahr zu laufen selber arm zu werden, wenn ich über einen Grossteil der Goldvorräte verfüge, bzw. Zugriff darauf habe.<br /><br />Der Vorteil ist: <br />Ich kann damit das bisherige Währungsgrundsystem weiter existieren lassen.<br />(USD) <br />Meine Schulden habe ich zwar immer noch, aber Sie werden gegenüber dem Anker enorm abgewertet.<br /><br /><span style="font-weight: bold;"><br />Man sollte diese Möglichkeit in der aktuellen Situation beileibe nicht aus den Augen lassen, denn sie würde einen gradezu genialen Schachzug im globalen Währungs,- und Wirtschaftspoker darstellen.</span></div>InvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-30239855605353259562009-02-27T20:07:00.000-08:002009-06-27T20:08:08.106-07:00Friedrich von Hayek und “Preise und Produktion“Nachdem wir uns schon mit den ersten drei Generation der Wiener Schule beschäftigt haben, möchte ich nun auf die 4. Generation und ihren prominentesten Vertreter Friedrich von Hayek eingehen.<br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">4. Generation: Friedrich von Hayek, Preise und Produktion </span><br /><br />Friedrich August von Hayek (1899 - 1992) baute die gestern bereits vorgestellte Konjunkturtheorie nach Ludwig von Mises weiter aus.<br /><br />Für sein Hauptwerk "Preise und Produktion" (erschienen 1931) erhielt von Hayek 1974 den Nobelpreis. ( <img src="http://hartgeld-forum.de/forum/images/smiles/icon_wink.gif" alt="Wink" border="0" /> also erst nachdem Keynes Theorie in der Stagflation versagt hatte; siehe dazu unten: von Hayek vs. Keynes) <br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Preise und Produktion </span><br /><br />Grundüberlegung von Hayeks ist die traditionelle Gleichgewichtstheorie. Seiner These nach entstehen Ungleichgewichtsprozesse wenn der von der Banken festgelegte Zins von der natürlichen Zinsrate abweicht.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Wenn der Geldzins aufgrund von "natürlichen Faktoren", durch freiwilliges Sparen und einer damit verbundenen rückläufigen Nachfrage nach Konsumgütern sinkt, dann ist dies ein natürlicher Prozess bei dem die Wirtschaft zu einem Gleichgewicht strebt. </span><br /><br />Sinkt aber der Geldzins aufgrund von massiver Kreditexpansion unter die natürliche Zinsrate, steigen in der Folge die Preise und schließlich auch der Zins.<br />Hiermit hat der Zyklus einen kritisch hohen Punkt erreicht auf den schließlich nur eine schmerzhafte Phase der Rezession folgen kann, um das Gleichgewicht wieder herzustellen.<br />Eine andere Lösung - aber nur von kurzfristigem Effekt - wäre eine weitere Kreditexpansion. <br />Langfristig ist allerdings die schmerzhafte Phase der Rezession unvermeidbar um das Ungleichgewicht zu beseitigen. <br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Von Hayek vs. Keynes </span><br /><br />Von Hayek und der bereits vorgestellte Keynes kritisierten einander aufs Heftigste. Beide Lager vertraten höchst unterschiedliche Theorien. Am Ende gewann Keynes den "Theorienstreit" - mit der Veröffentlichung seiner General Theory übernahmen in kurzer Zeit fast alle damaligen Ökonomen die Keynes-Theorien und wandten sich zum Teil regelrecht von Hayek ab.<br /><br /><br />Während Keynes dafür eintrat, dass die Wirtschaft durch die Politik mit Hilfe von fiskalpolitischen Maßnahmen gesteuert werden sollte, vertrat von Hayek die Ansicht, dass der Staat sich nicht in die Wirtschaft einmischen dürfe.<br /><br /><br />Während Keynes für das Deficit Spending eintrat (also für Haushaltsdefizite zur Unterstützung der Nachfrage), verteidigte von Hayek vehement die Tugend des Sparens und ging davon aus, dass diese Tugend vor allem für die Staaten gelte solle.<br /><br />Während Keynes positive Effekte in einer Inflation sieht (wie gesagt Keynes war ein gebranntes Kind der Deflation), sieht von Hayek den Ausweg aus Krisen in der ungehinderten Entfaltung der Marktkräfte, was schließlich zu einem Rückgang der Preise und Löhne führen müsse.<br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Die Neo-Austrians und Austrian Economics </span><br /><br />Auch in den USA etablierte sich die Österreichische Schule, in den Anfängen eigentlich schon sehr früh mit Benjamin Anderson (The Value of Money 1917).<br /><br />Neo-Austrian-Ideen die auf Hayek zurückgehen finden sich auch heute noch. <br /><br />Eingehen möchte ich aber vor allem noch auf die radikalen Libertaristen, oder Anarchokapitalisten mit Murray Rothbard. <br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Murray Rothbard (1926-1995) </span><br /><br />Murray Rothbard war ein Schüler von Mises, der dessen Theorien aber zu einem radikalen, kapitalistischen Libertarismus, dem so genannten Anarchokapitalismus weiterentwickelte.<br /><br />Anarchokapitalisten treten für einen völlig freien Markt (im Grunde schon fast für eine völlig freie Gesellschaft - meine Interpretation) ein unter völligem Verzicht auf staatliche Institutionen und Eingriffe. Selbstbestimmung, freier Handel und Gebrauch des Privateigentums sind oberstes Prinzip - <span style="font-weight: bold;">so lange die Selbstbestimmungsrechte des Anderen nicht verletzt werden. </span><br /><br /><br />Kling gut, was?! Sie lehnen allerdings das Gewaltmonopol des Staates vollkommen ab (und betrachten übrigens Steuern als Diebstahl - gefällt mir auch <img src="http://hartgeld-forum.de/forum/images/smiles/icon_wink.gif" alt="Wink" border="0" /> ), was somit durchaus im deutlichen Gegensatz zu den alten Österreichern von Menger bis Hayek steht. <br />Denn obwohl die Österreicher sich entschieden gegen den Marxismus ausgesprochen hatten, legten sie großen Wert auf eine Wertfreiheit.<br /><br /><br />Ich sage es einmal so: die Österreicher erstrebten wohl eine Verbesserung des Systems aber keine Abschaffung und wollten sich in diesem Sinne auch nicht politisch verstanden sehen. Anarchie lehnten sie strikt ab, denn - und dieser Überlegung muss ich unumwunden Recht geben, obwohl es schade ist <img src="http://hartgeld-forum.de/forum/images/smiles/icon_wink.gif" alt="Wink" border="0" /> - <span style="font-weight: bold;">ein Markt kann nur innerhalb einer staatlichen (oder auch multi-staatlichen) Ordnung bestehen. <br /></span><br /><br />Obwohl von Hayek sich dennoch wundert:" dass die Menschen den Regierungen so lange Zeit eine Macht anvertraut haben, die sie über 2000 Jahre hinweg in der Regel dazu gebrauchten, sie [die Untertanen] auszunützen und zu betrügen." Und meint mit dieser Macht das Geld!!!<br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Wiener Schule und die Inflation </span><br /><br />Im Grunde ist es nicht schwer die Kernaussage der Österreicher zur Entstehung von Inflation vereinfacht darzustellen: <br /><span style="font-weight: bold;">Inflation entsteht durch die Ausweitung der Geldmenge durch Zentral- und Geschäftsbanken. </span><br /><br /><br />WICHTIG ist aber: <br /><span style="font-weight: bold;">es geht um die Ausweitung der ungedeckten Geldmenge!! </span><br /><br /><br />Tatsächlich dürfte beispielsweise eine Ausweitung der Gold- und Silbermenge, aufgrund der Absorption in der industriellen Verwendung, eher den Wohlstand einer Gesellschaft anheben, während eine Ausweitung der ungedeckten Papiergeldmenge nach David Hume keinen Einfluss auf den Wohlstand einer Gesellschaft hat sondern nur das Preisniveau anhebt.<br /><br /><br />Stichwort <span style="font-weight: bold;">Seigniorage</span>: <br /><br />Um noch einmal darauf zurückzukommen, warum von Hayek sich wundert, dass sich die Menschen mit der Macht des Geldes von den Regierungen ausnutzen lassen...<br /><br />Als Seigniorage, oder Inflationssteuer bezeichnet man, den aus der Geldmengenausweitung resultierenden Profit für die Regierungen. (ist historisch sehr gut begründbar: wenn der Fürst nämlich wiederholt die Münzen einzieht um sie mit niedrigerem Metallgehalt wieder in den Umlauf zu schicken.)<br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Unterscheidung zwischen Teuerung und Inflation </span><br /><br />Wichtig ist für die Österreicher auch die Unterscheidung zwischen Inflation und Teuerung. Während wir seit Milton Friedman und den Monetaristen beide Begriffe mittlerweile vermischen und als Synonyme füreinander verwenden, ist für die Österreicher klar:<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Inflation entsteht aufgrund der Ausweitung der ungedeckten Geldmenge, also wegen der fortschreitenden Entwertung. <br />Teuerung dagegen, also die Anhebung des Preisniveaus entsteht erst als Folge der Inflation. </span><br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Und noch einmal Staatsverschuldung </span><br /><br />Im ersten Teil habe ich schon davon gesprochen, dass sich Keynes und von Hayek in diesem Punkt ganz und gar nicht grün waren. <br />Während Keynes die Staatsverschuldung hochleben lässt, verweist von Hayek aufs Sparen. Warum? <br /><br />Deutlich wird von Hayeks Position in einem Artikel aus der New York Times aus dem Jahre 1982: von Hayek weist daraufhin, dass in seinen Augen die Staatsverschuldung wichtigster Motor für die Inflation sei.<br />Aus einem einfachen Grund: denn das Drucken von Papiergeld ist für den Staat der einfachste Weg der Entschuldung!!! <br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Fazit:<br />Wer A sagt, muss auch B sagen, d.h. wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben.</span><br /><br />Den einziger Ausweg aus der Zwangsentschuldung, behandle ich im Abschluss.InvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-26378902242639357192009-02-27T20:06:00.001-08:002009-06-27T20:07:26.602-07:00Der Keynesianismus und die InflationNach Adam Smith, Karl Marx und von Mises wollen wir heute ein paar Jahre weiter in der Geschichte reisen: zu John Maynard Keynes (1883-1946), einem der einflussreichsten Wirtschaftswissenschaftler der 20. Jahrhunderts.<br /><br /><br />Ich bin sicher, Sie haben schon von dem britischen Ökonomen gehört, denn seine Wirtschaftstheorien und die zahlreichen Weiterentwicklungen nach seinem Tod haben einen Großteil der Wirtschaftspolitik des 20. Jahrhunderts mitbestimmt.<br />Keynes ist auch der Ideengeber für das System fester Wechselkurse, wie es für das internationale Währungssystem 1944 auf der Konferenz von Bretton Woods bestimmt wurde (die Idee den US-Dollar als Leitwährung mit Golddeckung zu nutzen stammt vom US-Amerikaner Harry Dexter White).<br /><br />Keynes wichtigstes Werk in dem er seine Theorien darlegt lautet "Allgemeine Theorie der Beschäftigung des Zinses und des Geldes" und erschien 1936.<br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Beschäftigen wir uns also zunächst mit den Grundsätzen von Keynes Wirtschaftstheorie: <br /></span><br />Keynes, dessen wichtigstes Werk wie gesagt 1936 erschien, betrachte ich immer als ein gezeichnetes Kind seiner Zeit. So verwundert es mich nicht, dass er in einer Zeit der anhaltenden Wirtschaftsflaute die gängigen Wirtschaftstheorien grundlegend angriff.<br /><br />Keynes spricht dem Markt, entgegen der klassischen Theorien, jegliche Selbstheilungskräfte ab. Kernpunkt seiner Thesen ist die Vollbeschäftigung. Er geht davon aus, dass in keiner Wirtschaft automatische Kräfte bestehen die eine Rezession überwinden könnten.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Stattdessen stellt er den Staat zur Lösung der Probleme an die erste Stelle. </span>Seinen Theorien zufolge kann nur der Staat durch Eingriffe wie Steuersenkungen und die Erhöhung der Staatsausgaben die Vollbeschäftigung zurückbringen. Hierbei muss der Staat auch ein Haushaltsdefizit in Kauf nehmen (deficit spending).<br />(Klingt nach aktueller Politik, nicht wahr?!) <br /><br /><br />Ziel ist es, die nachlassende private Nachfrage in Zeiten der Rezession durch ein Wachstum der öffentlichen Nachfrage auszugleichen, bis die private Nachfrage wieder anzieht und die Rezession überwunden wird. (Arbeitnehmer würden wieder verstärkt Wirtschaftsgüter nachfragen; Unternehmen würden wieder mehr produzieren und mehr Arbeitnehmer einstellen; schließlich würden Unternehmen wieder mehr Steuern zahlen, was wiederum dem Staat zugute kommt)<br /><br /><span style="text-decoration: underline;"><span style="font-weight: bold;">Eine Rezession die übrigens erst dadurch entstehen konnte, das ungedecktes Papiergeld im Kreislauf zirkuliert.</span></span><br /><br />Übergeordnetes Ziel ist also ein stetiges Wachstum der Gesamtnachfrage, durch die Garantie der Vollbeschäftigung. <br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Keynes in der Praxis: </span><br /><br />Die Briten führten eine auf Keynes Theorien basierende Wirtschaftspolitik in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts ein und bis Ende der 70er Jahre fort. Wenn die prognostizierte Gesamtnachfrage als zu niedrig erschien, griff der Staat ein und erhöhte die Staatsausgaben und/oder senkte die Steuern und Zinssätze. Erschien das Nachfragewachstum zu hoch, handelte die Regierung entgegengesetzt.<br /><br />Auch der ehemalige US-Präsident John F. Kennedy und der ehemalige deutsche Wirtschaftsminister Karl Schiller bedienten sich der Keynes'schen Theorien.<br /><br /><span style="font-weight: bold;"><span style="text-decoration: underline;">Das große Aber... </span></span><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Keynes und die Inflation </span><br /><br />Liest man lediglich sein Hauptwerk, gewinnt man den Eindruck, dass Keynes sich nicht sonderlich mit der Inflation befasst hat. Tatsächlich fehlt in seiner "General Theory" grundsätzlich die Auseinandersetzung mit den Ursachen von Inflation.<br /><br />Auch dies ist nachvollziehbar: Keynes schrieb sein Hauptwerk während der Zeit der Weltwirtschaftskrise. Damals war nicht die Inflation, sondern die Deflation das Thema der Stunde. Inflation war für Keynes zu diesem Zeitpunkt also schlichtweg kein Problem.<br /><br />1940 erkannte Keynes allerdings, dass auch die Inflation ein Thema ist, mit dem es sich zu beschäftigen gilt und griff die Thematik schließlich in seiner Publikation "How to pay for the war?" auf:<br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Die Nachfragesog-Theorie </span><br /><br />Keynes geht im absoluten Gegensatz zu den Monetaristen nicht davon aus, dass ein Wachstum der Inflation ein direktes Ergebnis der Ausweitung der Geldmenge ist, sondern schlichtweg davon, dass auch die Inflation von der Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage abhängt.<br /><br />Seine Grundidee lautet: Wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt, dieses aber begrenzt ist, dann führt der Nachfrageüberhang nicht zu mehr Produktion, sondern zu steigenden Preisen.<br /><br />Kerngedanke des Ganzen ist auch hier wieder die Vollbeschäftigung. <br />Seiner Theorie zufolge führt die Vollbeschäftigung zu eben jenem wachsenden Nachfrageüberhang, der dann zu steigenden Preisen führt. Dadurch wiederum entsteht die Gefahr, dass Arbeitnehmer als Ausgleich für ihren realen Kaufkraftverlust steigende Löhne fordern. Durch steigende Löhne erhöht sich wiederum die Nachfrage, was zu weiter steigenden Preisen führt (Preis-Lohn-Spirale).<br /><br />Immerhin sieht Keynes allerdings die Ausweitung der Geldmenge, wenn auch nicht als Grund für steigende Inflation, so zumindest als Symptom dessen, <span style="font-weight: bold;">durch die stattfindende Ausweitung der Kreditfinanzierung. </span><br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Also noch einmal zusammengefasst: </span><br /><br />Nach Keynes ist es bedeutsam, dass einhergehend mit der Vollbeschäftigung ein Nachfrageüberhang entsteht, der dann das Preisniveau anhebt. Wenn aber das Nachfragewachstum durch fiskal- und geldpolitische Maßnahmen gesenkt wird, der Nachfrageüberhang zurückgeht (einhergehend mit einem Anstieg der Arbeitslosenrate), dann sinkt auch die Inflation.<br /><br />Besonders wichtig ist nach dieser Theorie aber vor allem auch der Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Inflation. Um diesen Zusammenhang darzustellen entwickelte der britische Ökonom Alban Phillips 1958 (also nach Keynes Tod) die Phillips-Kurve.<br /><br /><br />Und jetzt kommt das große Aber... <br /><br />Der Keynes'schen Theorie zufolge müsste die Inflation also in einer Rezession und bei wachsender Arbeitslosigkeit gegen Null gehen.<br /><br />Dann allerdings kamen die 70er Jahre. Und mit ihnen ein neues Phänomen: die Stagflation (Stagnation und Inflation). Allein das Auftreten der Stagflation, mit wachsenden Inflationsraten und zugleich wachsenden Arbeitslosenzahlen, widerlegt schon einmal die Annahme, die Theorie könne in jeder Lage angewendet werden, da sie eben jenes Phänomen nicht erklären kann.<br /><br />Die Theorie kann also nur insofern Geltung haben, wie äußere Einflüsse keine Rolle spielen (in den 70ern stiegen vor allem die Rohstoffpreise; siehe auch Ölkrise) und wenn allgemein gesprochen ein deflationäres Szenario auftritt.<br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Nachtrag </span><br /><br />Natürlich haben die Keynesianer (also die Anhänger des Keynesianismus) nachdem das Scheitern der Keynes'schen Theorie in der Phase der Stagflation zu Tage trat, die Theorien weiterentwickelt um weitere Erklärungsversuche zu finden.<br /><br />Ein Beispiel ist die Theorie der Anbieterinflation, die davon ausgeht, dass Anbieter von Gütern und Arbeit grundsätzlich über eine Marktmacht verfügen, welche sie dazu nutzen um über Preis- und Lohnsteigerungen ihre Verteilungsansprüche zu vergrößern (Stichwort Kartelle).<br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">FAZIT:<br />Keynes hat ein Problem zu behandeln versucht, welches ohne ungedecktes Papiergeld gar nicht erst entstanden wäre.<br />In diesem Sinne darf er denn auch nun langsam (80 Jahre sind ja auch mehr genug) in der Mottenkiste der gescheiterten Menschheits-Experimente verschwinden.</span><br /><br />Und damit kommen wir zu den Schülern von von Mises und der aktuellen Situation.InvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-46049049949618681862009-02-27T20:06:00.000-08:002009-06-27T20:06:48.875-07:00Ludwig von Mises und die Theorie der Konjunkturzyklen<table width="100%" border="0" cellpadding="0" cellspacing="0"><tbody><tr><td class="postbody" valign="top"><div class="postoverflow">Im ersten Teil haben wir uns mit der ersten und zweiten Generation der Österreichischen Schule mit Menger und Böhm-Bawerk beschäftigt, welche auch als ältere österreichische Schule bezeichnet werden.<br /><br /><br />Nun möchte ich auf die dritte Generation und ihren Haupt- und fast alleinigen Vetreter Ludwig von Mises zu sprechen kommen. <br /><br />Ludwig von Mises (1881- 1973) wurde ein Anhänger der Österreichischen Schule nachdem er Anfang des 20. Jahrhunderts Mengers Grundsätze der Volkswirtschaftslehre gelesen hatte. 1912 verfasste er sein Hauptwerk "Theorie des Geldes und der Umlaufmittel", erweiterte damit Menger und Böhm-Bawerk mit einer Geld- und Kredittheorie und - in meinen Augen noch viel wichtiger - legte den Grundstein für die bedeutsame Theorie der Konjunkturzyklen.<br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Die Kaufkraft von Geld </span><br /><br />Nach von Mises bestimmt sich die <span style="font-weight: bold;">Kaufkraft von Geld durch Angebot und Nachfrage. </span><br />Wobei die Nachfrage an Geld auf die Kaufkraft von Geld in der Vergangenheit zurückzuführen ist. <br />Von Mises geht dabei zurück bis dahin wo der Wert des Geldes sich durch seinen Warenwert bestimmen lässt. (z.B. den Goldwert) <br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Wie Konjunkturzyklen entstehen </span><br /><br />Diese Überlegungen von Mises gehören meiner Meinung nach zu den wichtigsten. Von Mises geht davon aus, dass Konjunkturzyklen durch die Erzeugung von Geld durch Banken und Zentralbanken aus dem Nichts entstehen.<br /><br />Durch ein so entstehendes unkontrolliertes Wachstum an Geld werden Kredite mit künstlich niedrigen Zinsraten geschaffen. <br /><br />Massive Kreditexpansion und durch die Ausweitung der Geldmenge geschaffene Inflation verzerren so die Preise, die nicht mehr real das Verhältnis von Angebot und Nachfrage abbilden.<br /><br />Das Resultat dieser Prozesse sind unvermeidbar Krisen und Rezessionen, die aber notwendig sind um das Fehlverhalten der Vergangenheit in der Realität auszugleichen. (bereinigendes Gewitter)<br /><br />Von Mises sieht die Weltwirtschaftskrise dementsprechend als Ergebnis des monetären Fehlverhaltens in den "Goldenen 20ern". <br /><br /><span style="font-weight: bold;">Die einzige Lösung ist nach von Mises die Schaffung eines Bankensystems mit 100%iger Deckung. </span></div> </td> </tr> <tr> <td class="genmed" valign="bottom"><span class="postdetails"></span><br /></td> </tr> <tr> <td class="row1" valign="bottom"><br /></td></tr></tbody></table>InvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4141419100520683327.post-81604181369894792392009-02-27T20:05:00.000-08:002009-06-27T20:06:11.796-07:00Die Wiener SchuleNachdem wir uns vorher ein wenig mit den grundsätzlichen Gedanken von Adam Smith und Karl Marx zur Entstehung von Inflation beschäftigt haben, wollen wir uns nun ein wenig mit der Wiener Schule auseinandersetzen.<br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Was ist die Wiener Schule? </span><br /><br /><br />...auch österreichische Schule genannt! Die Wiener Schule bezeichnet im Grunde eine ganze Richtung innerhalb der Volkswirtschaftslehre.<br /><br />Ich spreche von einer ganzen Richtung, da unter der Bezeichnung Österreichische Schule eine ganze Fülle zum Teil verschiedener Strömungen, Aussagen und Positionen entstanden ist.<br />Die Österreichische Schule lässt sich deshalb in verschiedene Generationen mit ihren jeweiligen Hauptvertretern aufteilen, angefangen bei Carl Menger (1840 - 1921) der als eigentlicher Begründer der Richtung gilt, bis in die heutige Zeit zu den US-amerikanischen Neo-Austrians mit prominenten Vertretern wie Murray Rothbard.<br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">1. Generation: Carl Menger und die "Grundsätze der Volkswirtschaftslehre" </span><br /><br />1871 erschien Mengers Hauptwerk: Die Grundsätze der Volkswirtschaftslehre. Mengers Darstellungen präsentieren sich hierbei im scharfen Gegensatz zur klassischen Nationalökonomie. Er verfolgt konsequent eine subjektivistische Sichtweise und geriet dabei in einen Methodenstreit mit der vorherrschenden Sichtweise, die einen relativistischen Ansatz verfolgte. So entstand auch der Ausdruck Wiener Schule, den die Vertreter der klassischen Schule dem Kreis um Menger - abwertend gemeint - gaben. Schließlich nahmen ihn die Österreicher - stolz auf die Abgrenzung - an und bezeichneten sich fortan selbst als Wiener Schule.<br /><br />Eine der wichtigsten Erkenntnisse Mengers ergibt sich aus der Betrachtung der Grenznutzentheorie. Die Klassiker hatten es bis dahin nicht vermocht, den Umstand zu erklären, dass bisweilen Güter, die eigentlich von höherem Nutzen sind (wie Brot oder Kohle) von geringerem Wert sind, als Güter die eigentlich von geringerem Nutzen sind (wie Edelsteine).<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Menger löste dieses Problem indem er annahm, dass die Güter erster Ordnung (also die Güter des täglichen Gebrauchs) den subjektiven Wertschätzungen der Konsumenten unterliegen.</span> <br />Dabei geht es auch darum wie stark ein Gut die menschlichen Bedürfnisse befriedigen kann. Wichtig ist dabei, dass Menger davon ausgeht, dass sich die subjektive Wertschätzung eines Guts immer nach der subjektiven Wertschätzung der letzten Einheit bestimmt (Grenznutzen).<br />Sprich: bei fortschreitender Sättigung nimmt die Dringlichkeit einer weiteren Bedürfnis-Befriedigung ab. <br /><br /><br />Schwerer Tobak, ich weiß! Aber Menger schaffte es das so genannte klassische Wertparadoxon zu überwinden und fand eine ganze Reihe Anhänger.<br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">2. Generation: Eugen von Böhm-Bawerk: Kapital und Kapitalzins </span><br /><br />Eugen von Böhm-Bawerk (1851-1914) war im Grunde ein Schüler Mengers der mit seinem Hauptwerk wesentlich zur Entwicklung einer subjektivistischen Kapital- und Zinstheorie beitrug.<br /><br />Im Mittelpunkt seiner Überlegungen steht das menschliche Handeln mit freier Wahl der Mittel zur Erreichung eines subjektiven Ziels. Mittel und Ziele sind nicht objektiv zu betrachten, sondern ergeben sich aus dem unternehmerischen Handeln der Menschen.<br /><br />Zeit ist für ihn ebenso ein Kapitalgut, wie Arbeit oder natürliche Ressourcen. <span style="font-weight: bold;">Elementar für die Erzeugung von Kapitalgütern ist das Sparen, also ein unmittelbarer Verzicht.</span> Nur durch die Abwägung der bestmöglichen Ausnutzung von Gegenwart und Zukunft kann eine Akkumulation von Kapitalgütern entstehen.<br /><br />Der Zins erklärt sich durch das Zusammenspiel von Kapitalgütern und der Werteinschätzung im Laufe der Zeit. <span style="font-weight: bold;">So verzichtet der Kapitalist auf einen Teil seines Konsums um Kapital zur Verfügung zu stellen.</span> <br />Die Werteinschätzung im Laufe der Zeit drückt sich dann im Marktpreis aus: <br />als Zins.InvisibleTouchhttp://www.blogger.com/profile/06514183426798340039noreply@blogger.com